Interieur : abc – Systemmöbel

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Von Systemmöbeln wird seit den 1950er Jahren dann gesprochen, wenn einzelne Möbelteile oder -stücke modular erweiterbar sind. So entstehen Einrichtungen, die ganz individuell und nahezu „maßgeschneidert“ auf die verschiedensten Bedürfnisse angepasst werden können. Systemmöbel können in Geschäfts- aber auch Privaträumen wie Büros, Bibliotheken, Wohnzimmer und Badezimmer genutzt werden.

Neues aus Thalau: My home is my kitchen

Die Küche hält Hof. Aus ihrem Dornröschenschlaf als reiner Koch- und Wirtschaftsraum ist sie schon längst erwacht und regiert inzwischen mit optischer und technischer Finesse im Interieur. So wird sie aktuell mit neuen Möbeln und Materialien zum souveränen Wohnraum geadelt – einfach königlich.

Thalau Newsletter April 2015

Wir verstehen jetzt „nolte neo“

Seit kurzem arbeiten wir für ein Presse-Projekt mit dem Küchenhersteller Nolte Küchen zusammen und begleiten die Pressearbeit für die neue avantgardistische Produktlinie des Herstellers nolte neo.

Um für das Projekt eine gute kommunikative Basis zu schaffen und Nolte Küchen sowie nolte neo besser kennen zu lernen, haben wir als Team das Unternehmen an seinem Firmensitz in Löhne besucht. Dort hatten wir die einmalige Gelegenheit die beeindruckenden Produktionshallen zu besichtigen und den Prozess der Küchenfertigung live zu beobachten. Bei Nolte werden täglich ca. 750 individuell geplante Küchen zusammengebaut und nach just-in-time Prinzip als komplette Aufträge weltweit ausgeliefert. Die Besichtigung des hauseigenen Informations- und Schulungszentrum war für uns besonders wichtig, um unser Verständnis für Nolte und die einzelnen Marken zu stärken. Auf der Fläche von ca. 2.000 m² kann man hier das aktuelle Sortiment des Herstellers sowie die letzten Produkttrends und spannende Kücheninszenierungen hautnah erleben. Wirklich beeindruckt hat uns hier die Präsentation von nolte neo.

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Zu Besuch im Informations- und Schulungszentrum und in den Produktionshallen

 

Die modular und experimentell aufgebaute Produktlinie wurde zu den Passagen im Januar in Köln erstmals einem breiten Publikum vorgestellt wurde.  Sie verkörpert eine bahnbrechende und radikale Version einer Zukunftsküche und ist gleichzeitig die Antwort des Herstellers auf die Bedürfnisse der Kunden nach Mobilität und Flexibilität. In Zusammenarbeit mit dem Art Director und Designer Mike Meiré als „Setzkasten des Lebens“ angelegt, gibt nolte neo unverkennbaren gesellschaftlichen Entwicklungen Raum: Die Küche ist heute mehr als eine Kochstelle und Essraum – ein Raum des Wohlfühlens zum Arbeiten, Präsentieren und Empfangen. Das Besondere dabei ist die neuartige Produktinszenierung: Neben den klassischen Elementen wie Spüle und Herd werden auch angrenzende Lebensbereiche einbezogen – Module wie etwa eine Bibliothek, ein Kamin oder eine illuminierte Vitrine für Kunst ergänzen gewohnte Küchenelemente und heben die Definition des Lebensraums Küche auf ein neues Level.

Loft, Chalet und Salon – sind die drei inszenierten Stilrichtungen von nolte neo.  Während Loft mit progressiven Graffiti-Prints und industriell anmutender Optik für einen urbanen Lifestyle steht, zelebriert Chalet die Eleganz und Sinnlichkeit von dunklem Eichenholz, Natursteinoberflächen und einem knisternden Kaminfeuer. Salon dagegen inszeniert die Küche als modernes Gesellschaftszimmer. Hier schaffen Spiegelelemente und Glas durch stetig neue Blickwinkel und Perspektiven einen inspirierenden (Lebens-)Raum.

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Urbaner Lifestyle – nolte neo LOFT

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Eleganz und Sinnlichkeit – nolte neo CHALET

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Das moderne Gesellschaftszimmer – nolte neo SALON

 

Die Umsetzung der avantgardistischen progressiven Küchenlinie zeigte uns das kreative Potenzial und die Innovationskraft von Nolte Küchen und regt (hoffentlich nicht nur uns) zum visionären Denken an. Die Gestaltung von nolte neo schärft, da sind wir uns sicher, das Profil des Herstellers als Impulsgeber der Branche. Neben der  Präsentation der Zukunftsküche, stellt Nolte weiterhin in bewährter Qualität sein bekanntes Kernsortiment her.  Nach der Besichtigung in Löhne waren wir von der Vielfalt der Küchen, der Strahlkraft der neuen Markenarchitektur und der imposanten Produktion absolut begeistert.

Dazu können wir nur ein sagen – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Ein kreativer Tag bei ADO Goldkante

Sabine Gerhard gewann den ersten Preis des großen Kreativwettbewerbs unseres Kunden ADO Goldkante. Ihr stolzer Gewinn sind eine Rolle ihres selbstentworfenen Stoffes, den es tatsächlich ab Herbst in der ADO-Kollektion geben wird, sowie ein Besuch der Kreation im ADO-Atelier in Oberursel.

Der besondere Tag bei ADO Goldkante

Dieser Besuch hat nun am 16.03.2015 stattgefunden und wurde zu einem spannenden Ausflug in die Textilgestaltung. Nach einer herzlichen Begrüßung in Oberursel gab es bei Kaffee und Kuchen am Vormittag den ersten Austausch der Gewinnerin und den Kreativen bei ADO. Stefan Gabel der Chefdesigner vermittelte einen Einblick in die Entstehung einer neuen Kollektion und erzählte über die neuesten Textiltrends und regionalen Unterschiede, die für die Stoffgestaltung bedeutsam sind. Am Computer wurde dann begutachtet, wie aus dem Gewinner-Entwurf ein rapportfähiger Stoff entstanden ist und natürlich gab es das eigene Dessin als fertigen Stoff zu bewundern. Dann gab es eine interessante Einführung in das Marketing bei ADO, dabei wurde vor allem darüber berichtet welche neuen Marketingmaterialien geplant sind, wie das Gewinnerdessin integriert wird und wie das Shooting der neuen Kolklektion ablaufen wird.

Für Sabine Gerhard war der Tag bei ADO ein spannender Ausflug in die Welt des Textildesigns – und wer weiß vielleicht werden ihr erster eigener Stoff und der aufschlussreiche Besuch bei ADO ja zur neuen beruflichen Passion für die Maßschneiderin.

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Drei Fragen an Sabine Gerhard über ihren Tag bei ADO und ihren Entwurf

1. Was nehmen Sie an Erfahrungen,  von dem Tag in unserer Kreation, mit nach Hause?
„Der Tag war sehr interessant und aufschlussreich. Die Heimtextil-Entwicklung unterscheidet sich in den Abläufen von denen der Modebranche, die ich durch meine Arbeit als Maßschneiderin sehr gut kenne. Zukünftig werde ich Gardinen ganz anders wahrnehmen und eher darauf achten welche Stoffe in den Wohnungen meiner Freunde hängen. Der Besuch bei ADO hat meinen Blick auf Gardinen verändert. Ich hatte im Vorfeld überhaupt keine Vorstellung wie mein Entwurf als großer Stoff ausschaut und bin wirklich positiv überrascht über das Ergebnis. Natürlich bin ich sehr neugierig, wie mein Stoff bei den Kunden ankommen wird.

2.       Woher kam die Inspiration zum Gewinnerdesign?

Ein bunter fröhlicher Stoff für das Kleid einer Kundin war meine Inspiration für den Entwurf, den ich dann in kreativer Abendstimmung umgesetzt habe. Zum Zeichnen nutze ich am liebsten Bleistift, Fine Liner und Aquarell. Wichtig für den ADO-Entwurf war mir, dass es ein lebendiger und farbenfroher Stoff wird.

3.       Haben Sie schon eine Idee, was Sie aus Ihrer Stoffrolle nähen wollen?

Ich denke darüber nach aus meinem Stoff einen Paravent zu bespannen, mit dem ich mein Atelier teilen kann und Küchenvorhänge daraus kann ich mir auch sehr gut vorstellen.

 

Mehr Informationen und Kontakt zur Maßschneidern Sabine Gerhard: www.groessenlos.de

Mehr Informationen über den Kreativwettbewerb: www.ein-haufen-stoff.de

Stoffe auf Reisen

Es war wieder soweit, die neuen Stoffkollektionen von Zimmer+Rohde und ADO Goldkante machten sich verpackt in riesigen Koffern per Post innerhalb der Republik auf den Weg, um in verschiedenen Redaktionen der Wohnen, Interior & Living-Zeitschriften in München, Hamburg und Offenburg vorgeführt zu werden.

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Stoffe auf Reisen und Präsentation der ADO Goldkante Stoffe durch Stefan Gabel

 

Stoffe unterwegs und Präsentation mit Designer Stefan Gabel

Den Anfang machten die Redaktionen von RZ RAUM & AUSSTATTUNG und DECO HOME (Winkler Medien Verlag), sowie WOHNIDEE und LAURA WOHNEN KREATIV (Bauer Interior) in München. Als Kenner der Kollektion waren dabei der Designer von ADO Goldkante – Stefan Gabel und Dagmar Thalau. Herr Gabel, der jeden Stoff und die Besonderheiten der neuen Kollektion sehr genau kennt, war der richtige Ansprechpartner für Fragen und führte gekonnt durch die ADO-Stoffpräsentation in München. Dagmar Thalau war für das „Drumherum“ und die hervorragende Organisation zuständig.

ADO Goldkante Stoffberg in München

Stoffpräsentation

 

Von München reisten die Stoffpakete weiter zur nächsten Stoffpräsentation nach Hamburg in die Redaktionsräume von Gruner & Jahr. Einige Tage später hatten die Redaktionen von SCHÖNER WOHNEN, BRIGITTE, LIVING AT HOME und HÄUSER die Möglichkeit die Stoffe zu bewundern und der Präsentation zu folgen. Neben Stefan Gabel und Dagmar Thalau war diesmal auch die Designerin Anja Jores anwesend, die die neue Kollektion  von Zimmer+Rohde bestens kennt und wunderbar vorgestellt hat.

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Stapelweise Stoff von Zimmer+Rohde in Hamburg

 

Zu guter Letzt verreisten die ADO-Stoffe zusammen mit Stefan Gabel zum Burda Verlag in Offenburg in die Redaktion der LISA WOHNEN&DEKORIEREN, um auch hier vorgestellt zu werden.

Ziel der Stoffreisen war es, die Redaktionen hautnah in Kontakt mit den neuen fantastischen Stoffen dieser Saison zu bringen. Dabei stehen das haptische Erleben der Stoffe und das Wissen im Fokus, um den Redaktionen, die sich mit Stoffen auseinandersetzen die Kollektionen näher zu bringen.

Neues aus Thalau: Unser erster Newsletter für dieses Jahr

Endlich ist es wieder soweit: Die Zeiger werden gedreht und gleich ticken wir anders. Wollen jede Stunde des Tageslichts nutzen, entwickeln Gestaltungsideen im Sekundetakt und können keine Minute länger auf deren Umsetzung warten. Ist auch nicht nötig, denn hier gibt es die passenden Zutaten. Motto: Take your (summer-) time.

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